MDC Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das MDC Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) zählt weltweit zu den Spitzeninstituten für biomedizinische Grundlagenforschung. Die Wissenschaftler des MDC setzen modernste molekularbiologische und gentechnologische Methoden ein, um die Entstehung komplexer Krankheitsbilder an ihrem Ursprung, in den Genen, zu verstehen und darauf aufbauend neue Verfahren der Diagnose, Therapie und Prävention von Krankheiten zu entwickeln. Die Arbeit ist in vier Schwerpunkte gegliedert: Krebs; Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen; Erkrankungen des Nervensystems sowie medizinische Systembiologie. Die Forscher:innen arbeiten im Experimental and Clinical Research Center eng mit der Charité sowie mit auf dem Campus ansässigen Biotechnologieunternehmen zusammen. Das Max Delbrück Center, an dem rund 1.700 Mitarbeiter:innen und Gastwissenschaftler:innen arbeiten, verfügt über herausragende Technologieplattformen wie 7-Tesla-Ultrahochfeld-MRT, Kryo-Elektronenmikroskopie oder Bioinformatik.

Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP)
Wie entstehen Krankheiten? Mit welchen Wirkstoffen kann man gezielt in die Biochemie des Körpers eingreifen? Um diese Fragen dreht sich die Arbeit am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Deutschlands einzigem außeruniversitären Forschungsinstitut für Pharmakologie. Chemiker, Biologen, Pharmakologen, Physiker und Mediziner arbeiten eng zusammen und legen die Grundlagen für zukünftige Medikamente.
Das FMP kooperiert mit anderen Berliner Forschungseinrichtungen wie etwa dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, der Charité-Universitätsmedizin Berlin und ist Teil verschiedener Forschungsvorhaben, wie zum Beispiel des Exzellenzclusters „Neurocure“. Das Institut ist zudem Mitinitiator des europäischen Großprojekts „EU-OPENSCREEN“, in dem Einrichtungen aus verschiedenen europäischen Ländern die Suche nach neuen Wirkstoffen koordinieren wollen, und Teil des neuen europäischen Netzwerkes „Instruct“, das die aufwändigen Technologien der Strukturbiologie vernetzen möchte.
Das 300 Mitarbeiter zählende Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört dem Forschungsverbund Berlin e.V. an.
News forschen
Premiere: Prof. Dr. med. Martin A. Mensah verstärkt als erster Humangenetiker das Team im Helios Klinikum Berlin-Buch
Prof. Dr. med. Martin A. Mensah ist einer der wenigen Humangenetiker:innen in Berlin und arbeitet seit dem 1. Januar im Helios Klinikum Berlin-Buch. Sein Amtsantritt markiert einen wegweisenden Schrit...
weiter ...Wirtschaftliches Erfolgsmodell: Zukunftsort Berlin-Buch
IBB-Studie zeigt: Geplante Investitionen könnten bis 2035 bis zu 3.800 Arbeitsplätze am Standort und darüber hinaus schaffen, eine zusätzliche Wirtschaftskraft von 1,44 Milliarden Euro sowie zusätzlic...
weiter ...„Senat vor Ort“ am Zukunftsort Berlin-Buch
Sitzung des Senats von Berlin im Bezirk Pankow – Auszeichnung des Campus Berlin-Buch und Bezirkstour
weiter ...Termine Campus
26.02.2025, 10:00
/ MDC.C
JUGEND FORSCHT – 60. Regional-Wettbewerb „Macht aus Fragen Antworten”
Die Pateneinrichtungen des Campus Berlin-Buch richten erneut den Regionalwettbewerb aus
weitere Informationen12.03.2025, 08:30
vocatium Berlin focus 2025
Über Berufe und Bildungswege informieren: Fachmesse für Ausbildung+Studium MINT-Zukunftsberufe, Praktika, Freiwilliges Jahr
weitere Informationen14.03.2025, 08:30
Einladung: UniStem Day für Berliner Schüler:innen / Bio-Leistungskurse
Das German Stem Cell Network (GSCN) lädt die an Biologie interessierten Berliner Schülerinnen und Schüler (Biologie-Leistungskurse und Grundkurse) mit ihren Lehrerkräften herzlich zum UniStem Day – zu...
weitere Informationen