Genesungsheim - Geschichte des Geländes

Genesungsheim Geschichte

Gelände 41,2 ha / 32 denkmalgeschützte Häuser (u.a. Haus 111 - 119, 123, 128 - 131)

26. März 1908     
Erste Beratung im Berliner Stadtparlament über die IV. Irrenanstalt

1909     
Baubeginn, Architekt: L. Hoffmann
Bei den Erdarbeiten wurden Überreste von über 100 Wohnstätten der Bronzezeit gefunden
Haupteingang zur IV. Irrenanstalt in die Toreinfahrt des Verwaltungsgebäudes (Haus 113) verlegt
Vorherrschender Baustil: Neoklassizismus, neun figurengeschmückte Brunnen aus Muschelkalk, Mitarbeit der Bildhauer Taschner, Wrba, Rauch

Sept./Okt. 1914
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Hergabe des Neubaus der vierten Irrenanstalt als Lazarett (I. Weltkrieg)

1. Juni 1919
Nach Schließung des Lazaretts wird in einem Teil der Häuser die "Kinderheilanstalt Buch" mit 600 Betten eröffnet (auch "Genesungsheim der Stadt Berlin in Buch" genannt)

1920     
Beginn der Geschichte der Orthopädie in Buch, als in der äußeren Abteilung der Kinderklinik vorwiegend Kinder mit Knochen- und Gelenktuberkulose behandelt werden

April 1924     
Einrichtung einer Apotheke für alle Bucher Einrichtungen im Haus 113

1932     
In zwei Häusern wird mit 530 Betten das Hospital Buch-Mitte für sieche Frauen eingerichtet

1934     
Umbenennung des Hospital Buch-Mitte in "Hufeland-Hospital"

1941     
Beginn der Einrichtung eines "Städtischen Krankenhauses Buch"

1950     
Einrichtung einer Sonderschule im Hause 117

1951     
Im Haus 111 Eröffnung einer Fachschule für Kranken- und Säuglingspflege

1952     
Das Ostberliner Medizinal-Untersuchungsamt (später Bezirks-Hygiene-Institut) wird in den Häusern 105 und 106 etabliert

1963     
Das Krankenhaus wird als Verwaltungsbereich I (später Med. Bereich I) in das Städtische Klinikum Buch aufgenommen. Das Gelände bildet das Herz des Städtischen Klinikums Buch, Sitz der Krankenhausleitung

1972     
Gründung der ersten Nuklearmedizinischen Klinik der DDR

1988     
Die Bezeichnung des Med. Bereiches I erhält den Zusatz "Karl Linser"

2007
Eröffnung des Neubaus des HELIOS Klinikums Berlin-Buch in der Schwanebecker Chaussee, wodurch das Areal an der Wiltbergstraße weitgehend frei gezogen wird. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin folgt nach Erweiterung des Neubaus als letzte Klinik Ende 2011.

2011
Die Ludwig Hoffmann Quartier Objektgesellschaft mbH & Co KG erwirbt das leerstehende denkmalgeschützte Areal vom Liegenschaftsfonds Berlin mit dem Ziel, es zu sanieren und zu einem lebendigen Quartier zu entwickeln

2012
Beginn der Sanierung der ersten historischen Gebäude

2015
750 Menschen wohnen im Ludwig Hoffmann Quartier, zwei Schulen und eine Kita sind entstanden.
Insgesamt 1.500 Menschen sollen bis zur Fertigstellung 2018 im Quartier leben. Weiterhin geplant sind Sportanlagen, gastronomische Einrichtungen sowie Räume für Kultur.

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